TuS Makkabi Köln |
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11.08.2016, Sportanlage Vogelsanger Str., Kreispokal Köln |
"Gegründet 1967 bietet der TuS Makkabi Köln seinen Mitgliedern seit über 40 Jahren eine
große Auswahl an Sportmöglichkeiten. Dazu gehören neben Sportarten wie Aerobic, Badminton,
Basketball, Karate, Squash, Tennis und Tischtennis auch Spiele wie Schach oder Bridge." So
heißt es auf der Homepage der Synagogengemeinde
Köln. Auch wenn dort der Fußballsport unterschlagen wird, hat der TuS Makkabi seit ein paar Jahren auch
eine Mannschaft im Spielbetrieb des Fußballkreises Köln, wo man mit eher mäßigem Erfolg in der Kreisliga D
kickt und regelmäßig Plätze im unteren Mittefeld einnimmt. Von daher wäre heute alles andere als ein
klarer Erfolg für die Gäste vom SC Hitdorf eine Überraschung, die sich im Rahmen des
Kreispokal beim TuS Makkabi vorzustellen haben und die letzte Spielzeit als Dritter der Kreisliga-Staffel B 3
abgeschlossen haben.
In der Anfangsphase sieht es so aus, als könnten beide Teams ewig spielen ohne einen Treffer zu erzielen,
aber nach zwanzig Minuten nimmt die Partie dann doch den erwarteten Verlauf. Dem Treffer zum 0:1, der von
Tobias Timm aus dem Strafraum erzielt wird, folgt direkt das 0:2 durch Marlon Merhoff, bei dem der Ball
von außen kommend immer länger wird und ins Toreck von Makkabi einschlägt und danach fallen regelmäßig Treffer
für den SC Hitdorf. Nach knapp 70 Minuten heißt es 0:8 und Hitdorf schaltet ein bis zwei Gänge zurück, was
dazu führt, dass Makkabi jetzt zu ein paar Torchancen kommt und schließlich in der 76. Minute noch den
Ehrentreffer durch Benjamin Schunk markiert. Am Weiterkommen des SC Hitdorf ändert das natürlich nichts
mehr und die Gäste werden es bereits in der kommenden Woche in der zweiten Pokalrunde mit dem Kreisliga-A-Vertreter
SpVg Rheinkassel-Langel zu tun bekommen.
Der TuS Makkabi Köln ist im Stadtteil Ehrenfeld an der Vogelsanger Straße beheimatet, wo man
sich die Anlage mit dem SV Alemannia Köln teilt, der ebenfalls in der Kreisliga D kickt. Es
handelt sich um eine eher triste Anlage, die über einen Hartplatz mit Laufbahn verfolgt, wobei
auf letztere allerdings auf eine Längsseite zwei Container abgestellt sind. Übrigens wird der
Sportplatz auch vom benachbarten, ebenfalls an der Vogelsanger Straße gelegenen, Gymnasium Kreuzgasse
genutzt, das 2014 bundesweit in die Schlagzeilen geraten ist, weil
Schüler einen Unbekannten
gesehen haben wollten und ein Amoklauf befürchtet worden war.
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