Eintracht Stadtlohn

Eintracht Stadtlohn
vs.
SuS Stadtlohn 1:4

SuS Stadtlohn

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Letztes Spiel: Viktoria Katzem vs. SC Wegberg 28.07.2019, Wessendorf-Stadion, Kreispokal Ahaus/Coesfeld
Nächstes Spiel:  FC Dortmund '18 vs. SG Gahmen

Ticket
ca 500 Zuschauer

Die DJK Eintracht Stadtlohn ist in Wessendorf ansässig, einer alten Bauernschaft, die bis 1964 eine eigenständige Gemeinde war und seit 1969 als Stadtteil zu Stadtlohn gehört - zwischendurch war man mit ein paar Nachbardörfern Wessendorf-Stadion zu einer Verbundgemeinde namens Kirchspiel Stadtlohn zusammengefasst worden. In den letzten Jahren ist die Eintracht immer mal wieder zwischen Kreisliga B und Kreisliga A gependelt, wobei man aktuell wieder im zweiten Jahr A-Ligist ist und als solcher heute ins Kreispokal-Derby gegen den SuS Stadtlohn geht. Die Eintracht geht als Außenseiter und klassentieferer Verein in das Spiel, doch die Unterschiede sind geschrumpft - hätte es in der Spielzeit 2015/16 noch Kreisliga B gegen Oberliga geheißen, wäre man aufeinander getroffen, so ist von fünf Spielklassen Unterschied inzwischen nur eine geblieben, wenn der SuS heute als Bezirksligist nach Wessendorft kommt und tatsächlich ist das letzte Pokalderby schon wesentlich länger her - die beiden Stadtlohner Clubs haben sich seit 25 Jahren nicht mehr in einem Pflichspiel getroffen.

Man dürfte sich also durchaus Chancen ausrechnen in Wessendorf, aber schon in der 3. Spielminute werden die Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht und erzielen nach einem schönen Spielzug das 1:0 durch Lars Sprengel. Im weiteren dominiert dann auch der ganz in blau aufgelaufene SuS, der vielleicht teils etwas schneller den Wessendorf-Stadion Abschluss suchen könnte, aber lieber sprichtwörtlich versucht, das Leder "ins Tor zu tragen", was dann aber in der 29. Minute auch erneut klappt - diesmal heiss der Torschüzte Mario Thentie. Auch der Anschlusstreffer durch Sebastian Schevert kann den Bezirksligisten nicht aus dem Konzept bringen, der in der zweiten Hälfte durch Mario Themtie den alten Abstand wieder herstellt, noch in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte durch Kevin Matahari Meise auf 1:4 erhöht und danach sein Kontingent locker abspult. Vorher wurden die Gastgeber schon durch eine rote Karte dezimiert und eine knappe Viertelstunde muss die DJK Eintracht dann nach gelb-roter Karte sogar mit neun gegen elf bestehen, aber die Gäste haben offensichtlich genug und so bleibt es am Ende beim Spielstand von 1:4.

Das Wessendorfstadion ist eine richtig schicke Anlage, in der auf Naturrasen gekickt wird und das Stadion selbst Wessendorf-Stadion ist nur der kleineste Teil des Sportparks, zu dem noch ein Kleinfaldplatz und ganze vier weiter Fußballfelder in kompletter Größe Zählen. Auch Ausbau ist kein Mangel - alleine die Stufen auf der Gegenseite, die vielleicht über ein Drittel der Gesamtlänge gehen und in der Mitte mit einer kleinen Überdachung geschützt sind, würden so manchem A-Ligist gut zu Gesicht stehen, fallen hier aber kaum auf, da sie gegenüber der große Tribüne auf der Hauptseite nicht weiter auffallen, die auch das Vereinsheim der Gastgeber beherbergt. Das Ganze ist etwas unorthodox gestaltet: die einen Hälfte der Tribüne ist mit einer Traverse ausgesattet, in der anderen das Vereinsheim, vor dem es dann 'nur' noch eine Terasse zum Verfolgen des Spiels gibt.

Wessendorf-Stadion
Wessendorf-Stadion

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