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CD Numancia |
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wikipedia Penya Valencianista CiberChé |
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08.03.2009, Nuevo Estadio Los Pajaritos, Primera División |
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Ausgrabungsstätte namens Numantia benannten Teams 1990 mit dem Aufstieg in die Segunda División B begann. 1997 ging es in die Segunda A, 1999 als Dritter der Abschlußtabelle in die Primera, doch da endete die Cinderella-Geschichte, denn wirklich heimisch wurde das Team in der Eliteliga nicht. 2001 war man wieder zweitklassig und auch der erneute Aufstieg von 2004 endete mit dem - diesmal sofortigen - Wiederabstieg. Zur aktuellen Saison spielt Numancia, das in keiner seiner Spielzeiten in der Primera División besser als auf Platz 17 abschloß, wieder erstklassig und man ist als Tabellenletzter erneut akut abstiegsbedroht. Allerdings verweist man auf das Beispiel Mallorcas, das mit einem Sieg über Numancias heutigen Gegner Valencia CF eine Serie von fünf Spielen ohne Niederlage startete und sich so zumindest zunächst aus der Abstiegszone verabschieden konnte. Valencia dagegen hat ebensolange nicht gewonnen und
hat seinen Anhängern in letzer Zeit nur Frustration beschert, die eigentlich zum Jahreswechsel fest mit einem Champions League Platz zum Saisonende gerechnet hatten.
Versuch, ihn zu fangen, aus den Händen und über die Linie gleiten. Numancia versucht, weiter offensiv zu spielen, doch die Partie verflacht Mitte der ersten Hälfte etwas, bevor es fünf Minuten vor der Pause lichterloh im Strafraum der Gäste brennt, als Torhüter Juan Pablo bei einem Kopfball von Guayre bereits geschlagen ist, aber ein Feldspieler auf der Linie klären kann. Damit ist das Unheil für Valencia aber nur aufgeschoben, denn der darauffolgende Angriff der Gastgeber bringt den Ausgleichstreffer durch Carlos Reina Aranda und nach einer weiteren klaren Chance für den frei angespielten Guayre und Dauerdruck von Numancia bis zum Halbzeitpfiff kann Valencia froh sein, überhaupt ein Remis in die Pause zu retten - allerdings muß Numancias Captain Nagore unmittelbar vor dem Pfiff auch noch mal für die Gastgeber auf der Linie retten.
Diese Schocksekunde scheint aber eher Auftrieb für das Heimteam zu bringen - nach dem Seitenwechsel dominiert Numancia und geht in der 52. Minute durch ein Freistoßtor von Jose Javier Barkero in Führung, bei dem das Leder den Weg durch Valencias Mauer findet und über den Innenpfosten im Tor der Gäste landet. In der Folge versucht Valencia, auf den Ausgleich zu drängen, bleibt aber erschreckend harmlos und die größeren Chancen hat weiter der CD Numancia, der mehrmals knappe Entscheidungen des Schiedsrichters zu den eigenen Ungunsten beklagt. So ist es wohl so was wie höhere Gerechtigkeit, daß die Gäste in der Nachspielzeit noch mal am Innenpfosten scheitern, von wo der Ball in den Armen Juan Pablos landet. Valencia jedenfalls bleibt in einer tiefen Krise und dürfte inzwischen für jeden Abstiegskandidaten Wunsch- und Aufbaugegner Nummer Eins sein.
400 Anhängern von Valencia - bzw. denjenigen, die im gut gefüllten Auswärtsblock hinter dem Tor untergekommen sind statt im spärlich besetzten Gästeblock auf der Längsseite - weiß auf schwarz "Ellos Vamus a Nunca" "Te Fallan" heißt, oder etwas Ähnliches, was, da das Band nicht ganz zu sehen ist, schwer zu entscheiden ist. Danach gibt es von Seiten Numancias durchgängig Support per Getrommel und Gesang, wobei das Team mal als "Numancia" und mal als "Soria" angefeuert wird und teilweise auch die Fans auf den Längsseiten zum Mitmachen bewegt werden können. In der ersten Hälfte halten die Valencia-Fans immer wieder dagegen, bevor man dann im zweiten Abschnitt wohl geschockt vom Spielverlauf deutlich ruhiger wird, während die Laune auf Heimseite immer weiter steigt, allerdings nicht bezogen auf die Schiedsrichterleistung - die Unwillensbekundungen gegen die umstrittenen Entscheidungen des Referees werden verständlicherweise von Mal zu Mal heftiger.
um einen Neubau, der direkt neben der weiter
existierenden alten Spielstätte des Clubs errichtet wurde und seit 1999 Heimspielsätte der 'Rojillos' ist, wie der Spitzname des Clubs lautet. Das flache Stadion für 10200 Zuschauer ist von außen mit dem einen oder anderen Vereinszeichen der Gastgeber versehen und kommt von innen mit einer Holzüberdachung daher, die ohne Rückenwände über den vier Tribünen schwebt. Die Sitze sind komplett in Vereinsfarben gehalten, wenn man von denen absieht, die auf der Gegenseite die weiße Aufschrift CD Numancia ergeben. Insgesamt ist die Spielstätte durchaus ansehnlich, obwohl sie auch in der einen oder anderen Beziehung als Standardbau bezeichnet werden könnte und nicht so individuell ausgefallen ist wie ihr Vorgänger, dessen eigentümlich aufgeschossen gestaltete Tribüne von den Eingängen der Gegenseite und Hintertortribünen gut zu sehen ist.
